Firmung

Was ist die Firmung?

Die Handauflegung und Salbung mit geweihtem Öl durch den Bischof versinnbildlicht die Stärkung des Christen auf seinem Glaubensweg mit dem Heiligen Geist. Der Bischof spricht dabei: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“
Theologisch gesehen ist die Firmung die Vollendung der Taufe und bekräftigt das, was in der Taufe bereits geschehen ist: Wir sind Kinder Gottes und Teil der christlichen Gemeinschaft. In der Taufe bitten die Eltern stellvertretend für ihr Kind um die Aufnahme in diese Gemeinschaft und um den Segen Gottes. Diese Entscheidung wird in der Firmung in einem doppelten Sinne bestärkt. Die (oftmals) Jugendlichen bestätigen nun selbst ihren Glauben und bitten um das Sakrament. Zugleich erfahren sie in der Feier die Zusage Gottes und werden mit dem Chrisamöl gesalbt mit den Worten: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“.

Wie läuft die Firmvorbereitung ab?

Die Firmvorbereitung spricht getaufte Jugendliche und junge Erwachsene an, die sich ihres Glaubens vergewissern wollen, die Lust haben, den Fragen des Lebens und Glaubens (wieder) auf die Spur zu kommen, kurz: die sich mit Glauben, Kirche und sich selbst auseinandersetzen wollen. Die jeweils angesprochenen Jugendlichen werden von der Gemeinde rechtzeitig eingeladen und angeschrieben. Falls jemand versehentlich keine persönliche Einladung erhalten sollte, setze diese Person sich bitte mit den Ansprechpartnern in Verbindung.
Die Firmvorbereitung startet mit einem gemeinsamen Treffen im Januar, bis Juni folgen gemeinsame Gottesdienstbesuche und zwei Wochenenden, an denen verschiedene Projekte im Mittelpunkt stehen, die im Vorfeld gewählt werden können.

Firmalter: 15-17 Jahre

Dauer der Vorbereitung: Januar bis Juni (durch die Corona-Pandemie verschieben sich die Termine)

Ansprechpartner
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